Schulgeschichte
Geschichtlicher Rückblick
Die Aufzeichnungen über das Schirndinger Schulwesen gehen bis ins Jahr 1620 zurück. Der erste „Schulstadel“ wurde 1688 am Fuchsberg Nr. 1 errichtet. Die damalige Bevölkerung Schirndings setzte sich meist aus protestantischen Christen zusammen. Somit besuchten die wenigen katholischen Kinder die Schule in Arzberg.
Im Jahr 1842 erfolgte ein Schulhausneubau in der Thiersheimer Str. Nr. 57 und 1895 in der Hohenberger Straße.
Die 30 katholischen Kinder konnten nun um 1918 im neuen Schulhaus (heutiges katholisches Pfarrhaus) unterrichtet werden.
Am 27. September 1936 wurde das Schulhaus in der Arzberger Straße eingeweiht. Drei evangelische und eine katholische Klasse konnte ab diesem Zeitpunkt in einem Gebäude unterrichtet werden. Die Gemeinschaftsschule trug den Namen „Hans-Schemm-Schule“.
Von den Nachkriegsjahren bis heute
In den letzten Kriegstagen 1945 geriet die Schule noch unter Beschuss, es wurden viele Dokumente vernichtet. Der Strom der Flüchtlinge brachte auch viele neue Einwohner mit nach Schirnding. Somit wurde in den Jahren 1951/1952 ein Anbau notwendig. In den nun vorhandenen 8 Klassenzimmern wurden ca. 240 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Schulrektoren
Bis 1963 Adolf Puchka
1963 Bruno Schiffer
../../. Ludwig Beigler
1980 Alois Schwägerl
1999 Rudolf Merwart
2010 Sieglinde Geißler
2020 Sabine Möchel-Selhorst